Früher hat man das immer automatisch gemacht, heute nennt man es Nachhaltigkeit. Versteht mich nicht falsch, ich finde, das es ein wichtiges und großes Thema ist, mit dem wir uns alle auseinander setzen müssen. Wir müssen aber auch nicht immer das Rad neu erfinden, manchmal reicht es auch zu schauen, wie haben die Menschen etwas früher gemacht. Mit früher meine ich übrigens nicht das Mittelalter oder so, sondern einfach mal unsere Eltern, als sie in unserem Alter waren oder unsere Großeltern. Klar, die Welt drumherum hat sich verändert, vieles was es jetzt gibt, gab es damals nicht, das heißt aber nicht, das andere Dinge heute nicht immer noch funktionieren. Obst und Gemüse im Kleingarten (wir hatten damals ein Grabeland) anbauen zum Beispiel. Ich versuche es mit einigen Gemüsesorten und Walderdbeeren jedes Jahr auf meinem Balkon und liebe es. Oder aber auch einfach das gesamte Gemüse nehmen, aus Radieschen Blättern zum Beispiel einen Salat machen, aus Möhren- oder Kartoffelschalen Chips oder eben aus Möhrengrün leckeres Pesto. Und das sage ich euch als kein großer Pesto-Fan. Doch bei dieser hervorragenden Kombination, ich mische Möhrengrün mit Walnüssen, kann ich nicht anders als sagen mhmmmm, und vergnügt mit der Gabel weitere Spaghetti aufdrehen. Ich werde es auf jeden Fall wieder machen. Wie ist es mit euch, kauft ihr die Möhren das nächste Mal mit Grün und probiert es selber aus?