Nachhaltigkeit in der Küche oder auch Tipps und Tricks

Vor ein paar Jahren, ich war in meine erste Wohnung mit Balkon gezogen, bekam ich von einer guten Freundin Walderdbeeren und Tomatenpflanzen geschenkt. Sie hat einen großen Garten und liebt es, Obst und Gemüse anzubauen. Ich freute mich zwar sehr, dachte aber mein Balkon ist viel zu klein dafür. Nun, 4 Jahre später, ernte ich im November die letzten Tomaten (sie reifen in meiner Wohnung nach) und freue mich schon im Herbst darüber, was ich im nächsten Jahr anbauen kann und plane den Aufbau.

Was mich dabei am meisten überrascht hat, wie viel Spaß es macht, der Natur jeden Tag aufs neue zuzuschauen, wie sie wächst. Besonders, wenn aus kleinen Samen erst ganz kleine grüne Punkte werden, die aus der Erde schauen, dann kleine Pflanzen, die immer größer werden.

Warum ich euch so begeistert von meinem Balkonanbau erzähle?

Wir alle leben auf diesem Planeten zusammen, egal ob auf der Nordhalbkugel, der Südhalbkugel, im Osten oder im Westen. Keiner hat mehr Recht, hier zu sein als ein anderer. Die Erde bietet uns eine wahnsinnig tolle Grundlage, bisher noch einiges an Ressourcen und ganz viele tolle Möglichkeiten.

Doch leider hat unsere ‘Höher, Schneller, Weiter, Besser Mentalität’ unsere Erde immer weiter zerstört und wir müssen endlich damit anfangen, sie besser zu behandeln, unser Handeln in Frage zu stellen und in vielen Bereichen schlichtweg zu ändern. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, dann wird die Erde leider bald nicht mehr so schön sein wie jetzt und das Leben auf ihr immer schwieriger.

Tomaten auf dem Balkon klar, im Herbst? Ja, meine letzten habe ich im November geerntet!

Auch wenn man keinen Balkon hat, ist es doch schön, im Herbst die bunten Blätter der Bäume zu betrachten und eine Luft einzuatmen, die ganz anders ist als die im Sommer. Oder im Frühjahr, wenn alles wieder grün wird, ausgiebige Spaziergänge zu machen. Das sollten wir versuchen zu erhalten, findet ihr nicht?

Ja, ich sage ganz klar: Lasst uns zusammen die Welt verbessern! Denn auch wenn das manchmal ein riesiges und nicht stemmbares Unterfangen zu sein scheint, so ist es doch möglich, wenn wir es alle zusammen versuchen. Es ist natürlich schön, wenn man gleich bei den großen Dingen anfängt, oder wir könnten auch darüber diskutieren, wie sehr unser verhalten jetzt einen Einfluss auf das große Ganze hat oder nicht.

Doch wenn wir einmal darüber nachdenken, wenn jeder von uns einen kleinen Teil verändert und verbessert, ist, dass dann nicht zusammen schon ein großer Teil? Ist es nicht besser, irgendwo anzufangen, als gar nicht anzufangen und den Kopf in den Sand zu stecken? Also lasst uns bei ganz kleinen Dingen anfangen, wie weniger Food Waste, oder mehr Wasser sparen. Ich möchte euch ein paar meiner Tipps hier verraten und freue mich eure Tipps und Ansätze zu hören!

Gebt mir noch ein wenig Zeit und dann findet ihr hier auch ganz tolle Beiträge!