Über die Jahre habe ich durch weitere Besuche im wunderschönen Schweden (wart ihr schon mal dort? Was sind eure Erfahrungen und Erinnerungen? Schreibt mir gerne in den Kommentaren) das Rezept immer mehr verfeinert. Ok, die ersten Jahre blieb es einfach so, wie es war, aber je mehr ich zu kochen und backen begann, desto mehr hat sich das Rezept verändert und nun bin ich unglaublich zufrieden damit. Fehlt nur noch die nächste Runde in den Wald um endlich frische Blaubeeren zu pflücken. Denn wenn ich ehrlich bin, schmecken die deutlich besser als alle Blaubeeren, die man bei uns im Supermarkt kaufen kann. Liegt es nun an der Frische, dem Aufwand, jede Beere einzeln zu pflücken und dabei möglichst nicht von Mücken zerstochen zu werden (was zieht man an heißen Sommertagen zum Blaubeerpflücken im Wald, von dem man weiß, dass dort Mücken wohnen, an?!), oder einfach daran, dass im Wald die richtigen Blaubeeren wachsen? Die, die Hände und Lippen sowie die Zunge und alles ,was mit dem frischen Saft in Berührung kommt blau färben. Die mit richtig viel Geschmack, auch wenn sie manchmal winzig sind.