Hummus mit Basilikum
Basilikum mit Hummus
Hummus passt einfach zu allem!
Mhmmm, in den letzten Jahren ist Hummus auf unseren Tellern immer beliebter geworden und erfreut uns immer häufiger. Auch wenn es ihn mittlerweile in jedem Supermarkt zu kaufen gibt, empfehle ich euch, macht Hummus einfach mal selber. Das geht ehrlich gesagt super fix und ist so lecker, da macht ihr sicherlich gleich eine große Schale.
Wie wäre es zum Beispiel zum nächsten Grillen als Dip mit köstlichem Hummus. Damit noch etwas Abwechslung auf den Tisch kommt, zeige ich euch hier heute kein Standard Hummus Rezept, sondern die Variante mit Basilikum, der dem Ganzen neben einer leicht grünlichen Farbe noch eine ganz eigene Note verleiht.
Doch kurz zurück zum Anfang. Woraus besteht Hummus eigentlich?
Hummus ist eine orientalische Spezialität aus Kichererbsen, Sesampaste (oder -mus), Zitronensaft, Olivenöl und etwas Knoblauch und ein paar Gewürzen. In meinem Fall ganz viel frischer Basilikum.
In jedem Fall richtig schön cremig und durch Knoblauch und Basilikum geschmacksintensiv, ohne scharf zu sein. Das tollste, es geht wirklich schnell und ihr alles, was ihr neben ein paar Zutaten braucht, ist ein Pürierstab.
Basilikum und Hummus sind eine wunderbare Geschmackskombination
Wie kam es, dass ich Basilikum darunter gemischt habe? Das war eigentlich ganz einfach. Ich hatte mir eine Basilikumpflanze gekauft, ganz schlicht im Supermarkt. Doch diesmal hatte ich den Tipp von der wundervollen Verena von @allmydear (ganz toller Blog mit sehr vielen schönen Tipps zu den Themen Nachhaltigkeit und Lebensmittel Fairwerten: https://www.allmydeer.com) im Kopf und nahm die Pflanze aus dem Topf, teilte sie auf und pflanzte die einzelnen Teile wieder ein. Diese entwickelten sich nun so gut, dass ich schnell nicht mehr ganz wusste wohin mit dem ganzen Basilikum, denn so viele Gin Basil Smash kann ich nun auch nicht trinken. Also geschaut, was ich in nächster Zeit mal ausprobieren wollte, und so war ganz schnell die Idee vom Hummus mit Basilikum geboren. Ja, so einfach sind die Dinge manchmal.
Zu was passt Hummus eigentlich?
Wenn ihr jetzt noch nicht ganz genau wisst, wozu man Hummus eigentlich isst, dann lasst mich euch sagen, das ist natürlich ganz euch überlassen. Klassisch wird es zu Fladenbrot oder Falafel. Man kann Gemüse oder Cracker genauso darin dippen wie Baguette. Auch als Aufstrich auf Brot schmeckt es köstlich oder als kleines Highlight auf eurem Salat. Zu gebratenem grünen Spargel passt es auch auf Tacos habe ich es schon gegessen. Ihr merkt schon, die Liste könnte vermutlich endlos weitergehen. Verratet mir gerne in den Kommentaren, wozu ihr Hummus gerne esst.
Falls ihr doch mal zu viel Hummus gemacht haben solltet, es hält sich abgedeckt im Kühlschrank mehrere Tage, wer mag, kann auch ähnlich wie bei Pesto etwas Olivenöl darüber träufeln. Vor dem Genuss am besten einmal kräftig durchrühren. Wer nicht gleich wieder leckeren Hummus genießen möchte, kann ihn auch super einfrieren. Für den nächsten Genuss einfach bei Zimmertemperatur auftauen, durchrühren und mit ein wenig Sesam- und Olivenöl beträufeln.
Hummus mit Basilikum
Zutaten für 1 große Schale
Zutaten
- 2 Dosen Kichererbsen (Wasser einer Dose aufheben!)
- 2 Knoblauchzehen
- 60 g Tahini Paste
- 5 EL Rapsöl
- 1 unbehandelte Zitrone (4 – 6 EL Zitronensaft)
- Salz
- 6 Stile Basilikum
- 1 TL Sesam
- Eine Dose Kichererbsen abgießen, die zweite Dose auch abgießen, aber das Wasser auffangen. Kichererbsen zusammen mit Knoblauch, Tahini Paste, Rapsöl und dem Abrieb der Zitrone sowie 4 – 6 EL des Zitronensaftes pürieren. Hierbei bei Bedarf das aufgefangene Wasser der Kichererbsen zugeben. Zum Pürieren wird ein wenig Flüssigkeit benötigt, aber der Humus soll nicht zu flüssig werden, daher ein wenig vorsichtig dosieren.
- Mit Salz würzen. Basilikum waschen und trocken tupfen. Zum Humus geben und erneut pürieren.
- In eine Schale umfüllen und mit Sesam und wer mag ein paar Spritzern Öl garnieren.