Banana Blondies, eine leckere Alternative zu Brownies

Sehr viele Menschen mögen Bananen. Verständlich, sind sie doch ein super Energielieferant und Sattmacher. Doch über den Reifegrad der Bananen, also wie grün, gelb oder braun eine Banane für den Verzehr sein darf, darüber scheiden sich die Geister, oder besser gesagt, der jeweils eigene Geschmack. Eins steht auf jeden Fall fest, je reifer die Banane, desto besser lässt sich mit ihr backen. Die Bananen, die ich für diese leckeren Banana Blondies verwendet habe, waren zum Beispiel komplett braun. Braune oder Dalmatiner Bananen also nicht wegwerfen, sondern verbacken!

12 kg Bananen verbraucht jeder von und jährlich

Bananen zählen zum meistgekauften Obst in Deutschland. Die Südfrucht liegt im weltweiten Obstanbau von den Mengen her auf Platz zwei. Hauptsächlich angebaut wird sie in Asien und Südamerika. Wusstet ihr das Indien zu den größten Anbauländern für Bananen zählt? Viele Konsumenten achten beim Kauf auf Fair-Trade gehandelte Bananen. Dieser liegt im Volumen vor Zucker, Kakao und Kaffee. Der Jahres-Pro-Kopf-Verbrauch der gelben Früchte lag zuletzt in Deutschland bei fast 12 kg.

Bananen nicht einfach wegschmeißen wenn sie braun werden!

Vor ein paar Jahren, als in der Agentur, in der ich arbeitete, regelmäßig Bananen zum Ende der Woche übrig waren, begann ich, diese mit nach Hause zu nehmen und mit ihnen mehr als nur Bananenbrot zu backen. Persönlich mag ich sie pur nämlich ehrlicherweise nur, wenn sie noch ein kleines bisschen grün und damit nicht zu süß sind.

Wegschmeißen kommt für mich, wenn sie mal “drüber” sind, aber gar nicht in Frage. Tatsächlich lasse ich die Bananen manchmal recht lange liegen, damit sie ganz braun sind, denn dann sind sie perfekt zum backen und geben ihre wunderbare Süße an das Gebäck ab.

Wenn ihr nicht gerne backt, könnt ihr überreife Bananen auch als Grundlage für leckere Smoothies verwenden. Doch ich empfehle euch: probiert das Backen mit Bananen einfach mal aus.

Bananen nicht einfach wegschmeißen wenn sie braun werden!

Wenn ihr nicht gerne backt, könnt ihr überreife Bananen auch als Grundlage für leckere Smoothies verwenden. Doch ich empfehle euch: probiert das Backen mit Bananen einfach mal aus.

Kurze Backzeit, schnellerer Genuss

Diese Banana Blondies sind super leicht und vor allem auch sehr schnell zuzubereiten, sie backen nur 20-25 Minuten. Was ihr neben Bananen für dieses Rezept noch braucht, findet ihr weiter unten im Rezept. Die Blondies könnt ihr als Kuchen zum Nachmittag genießen oder ihr esst ein Stück direkt zum Frühstück. Oder als Snack zwischendurch. Falls ihr es euch nicht schon gedacht habt, sie sind auch sehr gut zum Mitnehmen, also zum Osterbrunch demnächst, oder zum Picknicken, oder als Nachtisch beim Grillen. Egal wo ihr sie genießt, ich wünsche guten Appetit.

Kurze Backzeit, schnellerer Genuss

TIPPS

Je brauner die Bananen, desto besser. Auch wenn eure Bananen schon schwarz sind und innen ein wenig matschig könnt ihr sie noch verwenden!

Je kleiner die Form die ihr verwendet, desto dicker werden die Stücken. Macht unbedingt eine Stäbchen Probe.

Wer mag kann noch rohe Bananenscheiben als Deko auf die einzelnen Stücken legen. Wendet diese unbedingt direkt nach dem Schneiden in frisch gepressten Zitronensaft, damit sie nicht braun anlaufen.

Banana Blondies

Zutaten für 12-18 Stück

Zutaten

250 g weiche Butter
175 g brauner Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
250 g Mehl
300 g Bananen
1 TL Vanillepaste

Butter und Zucker mit den Rührstäben des Handrührgerätes in einer mittelgroßen Rührschüssel mehrere Minuten lang schaumig schlagen. Eier hinzugeben und weiter aufschlagen.
Salz, Mehl und gemuste Bananen sowie die Vanillepaste zum Teig geben und gut vermengen.
Backofen auf 175° C anstellen. Eine kleine Backform 20 x 30 cm) fetten und den Teig in die Form geben. 20-25 Minuten backen. Macht gerne eine Stäbchenprobe bevor ihr den Kuchen aus dem Ofen holt. Es dürfen kleine Stücken am Stäbchen hängen bleiben, er sollte aber nicht mehr flüssig sein.